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“SuperCode hat laufen gelernt, sich hier und da mal gestoßen und steht jetzt selbstbewusst im Bildungsmarkt.”

Wir feiern Geburtstag! 🎂 Zum dreijährigen Bestehen von SuperCode führen wir ein Interview mit Sérgio Cardeal über die ersten Schritte, blaue Flecken und den Zauber, nicht immer einen Plan zu haben.

Ein Portrait von SuperCode Gründer Sergio
Sérgio im SuperCode Büro

Zunächst einmal, wer bist du und was machst du?

Ich bin Sérgio Cardeal, zarte 36 Jahre jung und Gründer und Geschäftsführer von SuperCode.

Du hast mit 33 Jahren den Bildungsanbieter Supercode gegründet. Wolltest du schon immer selbstständig sein?

Gute Frage. Ich wollte auf jeden Fall schon immer frei arbeiten und meine Ideen umsetzen können. In klassischen Anstellungsverhältnissen, in denen ich mich auch mehrfach befand, hat das hier und da schon mal zu Konflikten geführt. Aber auf jeden Fall habe ich immer parallel zu meiner Arbeit oder zum Studium in verschiedenen Bereichen als Selbstständiger gearbeitet.

Wie bist du auf die Idee gekommen SuperCode zu gründen?

Das war Zufall! Es ist nicht so, dass ich bereits seit einigen Jahren die Idee für SuperCode hatte. Ganz im Gegenteil! Ich bin erst vor knapp sieben Jahren in den Bereich Bildung hinein gestolpert. Es war genau die Zeit, in der in Amerika das Thema Bootcamps bereits etabliert war und so langsam auch nach Europa und speziell nach Deutschland rüber schwappte. Nachdem ich einige Jahre für einen hiesigen Weiterbildungsträger gearbeitet und deutschlandweit deren Standorte betreut habe, hatte ich im Grunde alle Werkzeuge und das Know-How einen eigenen Bildungsträger zu gründen.

Dieser sollte aber dann kein klassischer Bildungsträger sein, sondern ein moderner Bootcamp-Anbieter mit einer modernen und zeitgemäßen Mitarbeiter- und Unternehmensführung. Bevor dieser aber entstand, den wir nun als SuperCode kennen, hatte ich geplant, einem portugiesischen Bildungsanbieter den Markteintritt in Deutschland zu ermöglichen. Aber wie das Leben so spielt, ist es dazu nicht gekommen und SuperCode ist entstanden. Zu dem portugiesischen Bildungsanbieter pflegen wir aber weiterhin ein sehr freundschaftliches Verhältnis auf Augenhöhe.

SuperCode goes Erasmus: zu Besuch in Portugal bei der Academia de Codigo

Was hast du vorher gemacht?

Das kommt ganz auf den Zeitraum an. Im Grunde habe ich schon sehr viel gemacht, sodass ich mich sehr gut in die Welt der Quereinsteigenden hinein denken und fühlen kann. Ich habe in einer Bar gearbeitet, war viele Jahre selbstständig als Eventmanager, habe in verschiedenen Agenturen als Projektmanager gearbeitet, habe eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert und lange im Bereich der Dialyse gearbeitet. Anschließend habe ich in Düsseldorf mein Studium beendet und bin vor nicht allzu geraumer Zeit in das Thema Webentwicklung eingetaucht.

Was macht ihr anders als andere Bildungsträger? Welche Specials gibt es?

Im Vergleich zu anderen Bildungsanbietern haben wir einen sehr hohen Personaleinsatz in unseren Kursen. Das ist auch unserem Zertifizierer schon mehrfach sehr positiv aufgefallen.

Konkret bedeutet das: Wir haben jeden Tag zwei Trainer:innen in einem Kurs von maximal 16 Teilnehmenden. Wir könnten zwar mehr Teilnehmende in unsere Kurse aufnehmen, tun dies aber aus eigenem Qualitätsbewusstsein nicht. Wir sind der Meinung, dass Bildung dann gut funktioniert, wenn Gruppen nicht zu groß sind, das Trainerteam sehr praxiserfahren ist und zu zweit eingesetzt wird. Damit lässt sich dann auch besser auf die verschiedenen Leistungsniveaus der Kursteilnehmenden eingehen.

Außerdem nutzen wir nur modernste Technik in den Kursen. Aktuell sind das die neusten Apple MacBooks M1, die es als Leihgabe für die Kursdauer gibt. Dazu veranstalten wir jede Woche kostenlose Workshops im Bereich Coding und Design, organisieren in den Kursen übergreifende Hackathons und vieles mehr.

Ganz stolz sind wir auf den engen Austausch, den wir mit anderen Bildungsanbietern in Deutschland und EU-weit betreiben. Für den Sommer 2022 ist sogar ein internationaler Hackathon mit Codingschulen aus Griechenland und Portugal geplant.

SuperCode Gründer Sergio zeigt Kollegen Steffen etwas auf einem Macbook

Was sind die Ups und Downs der letzten 3 Jahre?

Unterm Strich kann ich sagen, dass es mehr Ups als Downs gab. Ein großes “Down” war natürlich die notwendige Umstellung auf remote Unterricht zu Beginn der Pandemie und das quasi nach einem Jahr SuperCode. Da wir auf Präsenztraining ausgerichtet waren, mussten wir unser Unternehmen komplett neu denken und unsere Prozesse dem Fernunterricht anpassen. Dies hat aber dank eines guten Teams unfassbar schnell funktioniert. Und nun, zwei Jahre nach dieser Umstellung, sind wir ein erfahrener und etablierter remote Weiterbildungsträger geworden und geben unser Wissen an andere weiter.

“Ups” gab es tatsächlich zahlreiche! Jede neue Mitarbeiterin und jeder neuer Mitarbeiter ist für mich persönlich und für das Unternehmen ein Up! Denn alle bringen sich mit ihren Persönlichkeiten, ihrem Wissen und Erfahrungen ins Team ein und das soll auch genauso bleiben. An dieser Stelle auch ein riesen Lob an das gesamte Team für all das, was wir bislang erreicht haben. Auch das kontinuierliche Übertreffen unserer eigenen Qualitätsziele wie die Teilnehmerzufriedenheit, die aktuell bei über 90 % liegt und unsere aktuelle Vermittlungsquote der Teilnehmenden in Jobs von über 70 % würde ich zu den Ups zählen.

Und natürlich jedes erfolgreiche externe Qualitätsaudit, das jährlich unsere Mühen und Leistungen offiziell bestätigt und dies in tollen Auditberichten und Bewertungen festhält.

Wo steht ihr jetzt mit SuperCode und wie fühlt es sich an? Welche Zukunftsvision hast du von SuperCode?

Wir haben die frühkindliche Phase von Unternehmen überstanden. Das Baby hat bereits laufen gelernt, sich hier und da mal gestoßen und steht jetzt selbstbewusst und vital in einem Markt, der sich dynamisch weiter entwickelt.

Insgesamt kann ich sagen, dass es sich sehr schön anfühlt, ein Unternehmen mit einem tollen Produkt und einem wundervollen Team dahinter zu leiten.

Von daher blicken wir nur positiv in die Zukunft und bleiben weiterhin schön locker in der Hüfte, damit wir uns auch künftigen Veränderung am Markt anpassen können. In unserem Fall bedeutet das unter Umständen, den Einsatz von Videocontent zu verstärken und in den Bereich der online Tutorials einzusteigen.

SuperCode Gründer Sergio steht mit Kollege Anas im Kursraum für eine Präsentation

Was ist der Plan? Auf was bist du stolz und inwiefern bist du hier über dich hinausgewachsen?

Ich glaube, genau das ist der Zauber dahinter: nicht immer einen Plan zu haben, um sich bewusst auf neue Marktentwicklungen im Bereich Bildung und IT anzupassen. Stolz bin ich auf vieles, und auch wenn es etwas pathetisch rüber kommt, vor allem darauf, dass ich so ein tolles Team an meiner Seite habe, das genauso für Qualität brennt, wie ich.

Was wünschst du dir für die Zukunft? Was ist deine geheime Superkraft?

Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft die Pandemie ohne große Folgen überstehen werden, dass diese Welt auch in den nächsten Jahren ohne große Kriege auskommt. Und in meiner kleinen Welt: dass ich weiterhin mit tollen Menschen im Bereich Bildung und IT viel bewirken und erreichen kann.

Meine Superkraft ist die Fähigkeit, auch bei totaler Ahnungslosigkeit recht sicher dazustehen. Und vor allem Sachen zu machen, auch wenn alle sagen, die gehen nicht.

Vielen Dank für das Interview, Sergio! Wir freuen uns mit dir über das dreijährige Bestehen von Supercode und natürlich freuen wir uns auf alle zukünftigen Entwicklungen! Das Interview führte Laura im März 2022.

Fotos: Jakob Wagner / jakobwagner.eu

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