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Digitale Barrierefreiheit: Was Designer:innen ab 2025 wissen müssen

Ab Juni 2025 verändert sich für viele Unternehmen die digitale Welt grundlegend: Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verpflichtet Anbieter verbraucherorientierter digitaler Produkte zur barrierefreien Gestaltung. Was bedeutet das für dich als UX- oder UI-Designer:in – und wie kannst du Barrierefreiheit von Anfang an sinnvoll in deinen Designprozess integrieren?

In diesem Artikel erfährst du, warum digitale Barrierefreiheit weit mehr ist als eine gesetzliche Pflicht – und wie sie dein Design verbessert, deine Nutzer:innen begeistert und deiner Marke langfristig nutzt.

Was bedeutet digitale Barrierefreiheit?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, Websites, Apps und digitale Dienste so zu gestalten, dass sie für möglichst viele Menschen zugänglich sind – unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen, Sprache oder technischer Ausstattung.

Das BFSG betrifft insbesondere B2C-Angebote wie:

  • Onlineshops
  • Banking-Apps
  • eBook-Reader
  • Ticketing- und Reiseportale

Diese müssen ab Juni 2025 gesetzlich barrierefrei nutzbar sein. Doch Barrierefreiheit ist mehr als ein Muss: Sie ist ein Haltungsthema – und eine Chance für besseres Design für alle.

Barrieren sind überall – oft unerkannt

Häufig denken wir bei Barrierefreiheit an Menschen mit dauerhaften Behinderungen. Doch Barrieren betreffen uns alle, oft nur vorübergehend. Beispiele:

  • Eine Mutter mit Baby auf dem Arm – nur eine Hand frei zur Bedienung.
  • Ältere Menschen mit nachlassendem Sehvermögen.
  • Menschen in Stresssituationen, die einfache Strukturen benötigen.
  • Geflüchtete oder Nicht-Muttersprachler:innen mit Sprachbarrieren.
  • Du selbst – mit verstauchtem Handgelenk und nur eingeschränkter Smartphone-Nutzung.

👉 Barrierefreiheit verbessert die User Experience – für alle.

Warum du Barrierefreiheit in deinen Designprozess integrieren solltest

Ein inklusiver Designansatz bringt viele Vorteile – nicht nur für Nutzer:innen, sondern auch für Unternehmen:

✅ Ethische Verantwortung

Barrierefreies Design ist Respekt gegenüber Vielfalt – und ein Beitrag zu mehr digitaler Gerechtigkeit.

✅ Mehr Reichweite & Teilhabe

Du erschließt neue Zielgruppen, die bisher ausgeschlossen waren – durch visuelle, sprachliche oder motorische Barrieren.

✅ Bessere Usability

Struktur, Klarheit und Verständlichkeit steigern die Nutzerfreundlichkeit für alle – nicht nur für Menschen mit Einschränkungen.

✅ SEO & Rechtssicherheit

Barrierefreie Websites werden besser gefunden – und senken gleichzeitig das Risiko juristischer Konsequenzen.

Barrierefreies Design in der Praxis: Deine Checkliste

Damit Barrierefreiheit nicht zur Hürde, sondern zur Chance wird, kannst du dich an den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) orientieren. Wichtige Punkte für dein nächstes Projekt:

  • Hoher Kontrast: Lesbarkeit durch starke Farbkontraste sicherstellen.
  • Gut lesbare Typografie: Serifenlose Schriften, große Schriftgrade, kurze Zeilen.
  • Klare Struktur: Überschriftenhierarchien, visuelle Führung, logische Reihenfolge.
  • Alternative Texte: Bilder mit aussagekräftigen Alt-Tags versehen.
  • Einfache Sprache: Microcopy klar, eindeutig, ohne Ironie oder Fachjargon.
  • Zurückhaltende Animationen: Bewegung nur dort, wo sinnvoll – niemals Voraussetzung zur Bedienung.

Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess

Viele Unternehmen behandeln Barrierefreiheit wie ein einmaliges Projekt. Doch: Jede neue Seite, jedes Update kann neue Barrieren schaffen.

➡️ Deshalb: Barrierefreiheit muss dauerhaft mitgedacht werden.

UX verändert sich. Technik entwickelt sich weiter. Und damit auch unsere Verantwortung im Design.

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Du möchtest tiefer einsteigen? Dann ist unser Microcamp „Digitale Barrierefreiheit“ genau das Richtige für dich. In drei halbtägigen Online-Sessions lernst du alles, was du für barrierefreies Design brauchst – praxisnah und hands-on.

📚 Inhalte des Microcamps:

  • Grundlagen & Tools: WCAG-Kriterien, Tools für die tägliche Arbeit
  • UX/UI-Praxis: Inklusive Personas, barrierefreie Formulare & Workflows
  • Direkte Umsetzung: Checklisten, Tests, Live-Übungen

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Fazit: Barrierefreiheit macht dein Design besser

Digitale Barrierefreiheit ist kein Extra – sie ist ein zentraler Qualitätsfaktor für modernes UX/UI-Design. Sie schafft bessere Nutzererlebnisse, sorgt für mehr Reichweite und schützt dich rechtlich. Fang heute damit an, deine Designs inklusiver zu gestalten – für dich, dein Team und für alle Nutzer:innen.

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